Projekt „Ich bin dabei!“

Infoveranstaltung fand lebhaftes Interesse

Großes Interesse fand die Informationsveranstaltung über Ziele und Arbeitsweise des gemeinsamen Projektes der Mainzer Staatskanzlei und der Verbandsgemeinde „Ich bin dabei!“, in der Bad Marienberger Stadthalle, zu der Bürgermeister Jürgen Schmidt eingeladen hatte.

Rund 80 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung von Bürgermeister Jürgen Schmidt zur Informationsveranstaltung über Ziele und Arbeitsweise des gemeinsamen Projektes der Mainzer Staatskanzlei und der Verbandsgemeinde Bad Marienberg in der Stadthalle der Badestadt gefolgt.

Bürgermeister Jürgen Schmidt zeigte sich erfreut über den regen Zuspruch aus der Bevölkerung. Er schilderte die demografische Situation innerhalb der VG Bad Marienberg, die die Gremien veranlasst hätte, die Zukunftsinitiative 2030 der Verbandsgemeinde Bad Marienberg ins Leben zu rufen. Ein wichtiger Teil davon sei das gemeinsame Projekt „Ich bin dabei!“ zusammen mit der Rheinland-Pfälzischen Staatskanzlei. Dabei sollen die Bürger selbst die Initiative ergreifen und gemeinsam mit Gleichgesinnten Dinge in die Tat umsetzen, die sie schon immer mal machen wollten. Es werde keine Animation durch die Verwaltung geben, wohl aber Hilfe und Anleitung bei der Umsetzung der einzelnen Ideen durch das vierköpfige örtliche Projektteam, so der Bürgermeister. „Ich soll und werde mich deshalb künftig aus dem Projekt heraushalten“, kündigte er an, bevor Annette Mörchen von der Mainzer Staatskanzlei das Projekt näher erläuterte.

„Ich bin dabei!“ hat zwei Standbeine“, begann sie ihre Projektvorstellung. „Zunächst sollen Strukturen für bereits bestehendes bürgerliches Engagement geschaffen oder gestärkt werden. Ziel des Projekts ist nicht, bestehenden Vereinen und Gruppen etwas wegzunehmen, sondern Nischen zu besetzen“. Dazu diene das zweite Standbein des Projekts: Über eine Projektewerkstatt als Plattform zur gemeinsamen Ideenentwicklung und Suche von Mitstreitern sollen sich Gruppen zusammen finden. Daran kann sich nicht nur die Genration 60 plus beteiligen. Auch jüngere und ganz junge Menschen können hier mitmachen. Die Projektewerkstatt wird in Form eines gemeinsamen zweitägigen Auftaktworkshops am 20. und 21. Mai wiederum in der Stadthalle Bad Marienberg starten.

Bei der Ideenfindung seien der Phantasie der Menschen keinerlei Grenzen gesetzt. Von der Vorlesegruppe über gemeinsamen handwerkliches Arbeiten bis hin zu sportlichen Betätigung sei Alles denkbar, sagte Annette Mörchen, bevor sie für Fragen zur Verfügung stand.

In der Folge beantworteten sie und der pädagogische Leiter des Projektteams, Karlo Schwarz, Verständnisfragen der Zuhörer. Danach entspann sich eine Diskussion um Sinn und Zielsetzung des Projekts. Nach Klärung einiger Grundfragen kamen aus den Reihen der Zuhörer bereits erste Ideen und Vorschläge für Projekte. Diese Vorschläge können anlässlich der Projektewerkstatt, zu der erneut eingeladen wird, konkretisiert oder, ganz nach Belieben, wieder verworfen werden.

Interessenten für die Projektewerkstatt können sich jederzeit unter 02661-6268333 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! informieren.

Marco Stalp
Verbandsgemeindeverwaltung

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